Im immer volleren Café Atopia warten die mit Champagner Sekt begrüßten Gäste auf Ninas Kulturglück. Die Gäste betrachten die spannende hier heute zur Vernissage gezeigte Kunst, laufen durch den Raum oder sitzen schon ins Gespräch vertieft zu einem vielfältig spannenden Abend als der Kontrabass zur Probe gezupft wird, dezent elektronisch verstärkt übertönt er das noch Gedudel aus der Büchse im Hintergrund, stimmen sich die Musiker langsam ab. Der DJ auch auf der Bühne im älteren dunklem Anzug mit hellblauem Hemd das mit Western Schleife geziert, ihm ein noch skurriles Aussehen gibt. Da beginnt es mit Swing aus der Konserve, der schon in die Stimmung der goldenen 20er zaubert. Dazu trägt der DJ die Haare passend gegelt, während der Kontrabassist eher keine Haare unter seiner Basecap trägt, dafür aber einen schmal rasierten Vollbart. Nina tummelt sich ganz in schwarz überall, sorgt für ihre Gäste und wirbelt durch die von Säulen geteilten Räume. Die teils wunderbare Fotos aus Berlin und wilde Ölbilder bindende Vernissage ist ein kleiner Schatz an der Prenzlauer Allee.
Später nach dem jetzt Konzert von Outlier im Al Hamra noch mehr vielleicht.
jt 4.5.14
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