Dienstag, 22. April 2014

Morgenandacht XVI

Unter himmelblau mit Blick
In schönstes Licht erwachen
Fragt sich der Ungläubige
Was die Morgenandacht
Wem sein soll und denkt
Wie leicht es sich die noch
Gläubigen machen indem
Sie einfach einen Gott erfinden
Der verantwortlich sein kann
Für alles wo sie es nicht sind
Der Leben dafür die Endlichkeit
Nimmt und im Tausch nur ein
Paradies bietet das in engem
Dialektischen Zusammenhang
Mit der erfundenen Hölle steht
Dass es immer noch Menschen
Gibt die diesem albernen eher
Aberglauben anhängen statt
Sich auf den möglichem Genuss
Des Lebens wie es ist mehr zu
Konzentrieren schon diesen
An und für sich tabuisieren
Scheint einfach unglaublich
Noch erstaunlicher ist wie
Eigentlich aufgeklärte westliche
Demokratien mit Organisationen
Öffentlich kooperieren die das
Größte mafiöse Kartell für
Missbrauch von Kindern haben
Aber was sollen wir den Morgen
Der so schön durchs Fenster
Schon scheint mit solchen eher
Albernheiten beginnen noch
Besteht Hoffnung dass sich die
Vernunft gegen die Dummheit
Durch stete Aufklärung doch
Noch durchsetzt und wer eben
Nicht ohne Hokuspokus kann
Soll in seiner beschränkten Welt
Glücklich werden solange nicht
Darüber gestritten wird was nur
Aberglaube und was Vernunft
Sofern die private Organisation
Des Aberglauben privat bleibt
Und solange der Staat Kinder
Bis sie erwachsen sind vor
Jedem Missbrauch durch
Egal welche Sekte schützte
Unsinn wie Beschneidung oder
Taufe als Misshandlung endlich
Verbieten würde könnten wir uns
Am blauen Himmel allein freuen
Ohne über die Folgen des Wahn
In der Welt nur nachzudenken
Aber nun ist es gesagt und Zeit
Sich schönen Dingen zuzuwenden
Gegen Aberglaube hilft nur
Selber denken
jt 23.4.14

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