Sonntag, 20. April 2014

Morgenandacht XIV

Wenn die Lust am Morgen mit
Erwacht lässt sie manchmal
Noch auf die Träume schließen
Sicher jedoch spricht aus ihr
Nur das was ist und wenig mehr
Ob sie nun vom Schläfer wild
Absteht oder diese sich feucht
Weich öffnet mag am Genus
Auch wohl liegen mehr jedoch
Ist es das Wesen wohl das
Im Traum Tore stürmt oder öffnet
Gelegentlich ist dies im Einklang
Mit dem Geschlecht dann passt
Es oft gut und leicht ineinander
Spannend aber wird es wo sich
Wesen und Natur unterscheiden
Einen Einklang zu finden der
Beider Wesen wohl entspricht
Längst vergangen ist dazu die
Sub und Dominanz Theorie die
Allein aus dem Geschlecht die
Soziale Rolle folgert wie die
Form der Lust die doch so
Vielfältig ist wie die Wesen
Die ihr sinnlich folgen
Was dabei nun wessen Natur
Am ehesten entspricht heraus
Zu finden ist wohl wichtiger für
Glück wie Erfüllung als der nur
Anschein morgendlicher Lust
Und so öffnet sich manches
Was scheinbar nur dort steht
Weiter als der Sturm des Morgen
Je in Schöße tief zu dringen mag
Nur wer nicht bemerkt wie leicht
Eins ums andre wechseln kann
Genießt in zu engen Schranken
Nur halb in konformer Rolle
Die so gern ihr Muster auf die
Wesen druckt die doch nur
Der Natur im Wesen folgen
Darum tue in der Lust nie was
Du sollst sondern genieße ruhig
Was du bist und lass im übrigen
Der Natur ihren Lauf zueinander
Wo es passt wird es sich finden
Und wo nicht muss sich keiner
Mehr wundern hier wie dort
Nur genießen wollen ist der
Schlüssel zum Genuss
Der den Erfolg sowenig kennt
Wie ein Ziel noch braucht
Sich ergeben in was ist wird
Bleibt nun schlichtes Glück
Mehr bedarf es kaum um
Mit der Lust am Morgen auch
Am Abend glücklich noch zu sein
jt 21.4.14

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